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Anticonformist
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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 21.09.2025 21:15

Und kurzer Nachtrag dazu: 

Es bleibt eines immer wieder festzuhalten: Der Begriff „Rechts" wird heutzutage genauso leichtfertig benutzt wie Begrifflichkeiten wie „Rassismus" und „Nazi", um weitere Beispiele zu nennen. Es braucht keine ausführliche Suche im Internet, um schnell festzustellen, dass man ganz klar zwischen den „Rechten", den „Rechtsradikalen" und den „Rechtsextremisten" unterscheiden kann.

Die Statistik bezieht sich vor allem auf links-und rechtsextemistische Gewalt. Und allein darauf bezog sich die Antwort, weil die Behauptung aufgestellt worden ist, dass linksextremistische Ideologien hinsichtlich des Gewaltaspekts die „schlimmeren Menschen" (?) sind.

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 21.09.2025 21:07

Ich weiss gar nicht wie ich das sinnvoll in Worte fassen soll... Ich glaube nicht, dass Minato versucht das miteinander zu vergleichen oder rechtsextremismus zu verharmlosen. Sondern eher, dass es Menschen gibt, die Dinge, die nicht (stark) links sind, immer als rechts abzustempeln und somit auch die Person selbst, obwohl das nicht immer der Fall ist. Und, dass eben die Menschen auch andere, die sich entweder neutral äußern oder eben gar nicht, dann auch als rechts hinstellen, weil sie keine Meinung haben (wollen), bzw. sich raushalten.Ergibt das irgendwie Sinn? Ich bin im erklären wirklich nicht der Beste.Natürlich macht es Sinn und ist auch wichtig sich politisch zu engagieren und zu wählen, damit gewisse historische Dinge nicht noch einmal passieren. Und durch Nichtwahlen oder keiner Positionierung, können die Stimmen eben aufgeteilt werden, was eben nicht immer positiv zu gute kommt. Das ist eigentlich auch jedem klar.Ich finde es aber halt auch nicht richtig gegen Leute zu schießen und ihnen eine Meinung aufzwingen zu wollen, wenn die Leute selbst einfach keine Meinung wollen oder sich damit nicht befassen wollen, in keine Richtung. Eine Debatte baut ja auf Argumenten auf, die man als richtig erachtet und mit denen man arbeiten kann und nicht auf: Aber du musst so und so.Und nein damit will ich keine Statistiken untergraben oder dagegen sprechen. Fakt ist Fakt. Kann man das einigermaßen nachvollziehen was ich sagen will?

Das ist absolut legitim. Glaub niemand will hier irgendjemanden eine Überzeugung aufdrängen, aber man darf durchaus jene challengen, wenn diese v.a. dann von „schlimmeren Menschen" redet, oder?

Es bleibt eine Relativierung von Gewalt. Das ist in meine Augen vergleichbar mit der Aussage: Wird eine Frau einem Mann gegenüber gewalttätig, so ist es gute Gewalt, weil mehr Männer Frauen gegenüber gewalttätig sind. Knapp am Thema vorbei und doch ist die Aussage dieselbe. Darum gilt: Gewalt bleibt Gewalt. Gewalt bleibt inakzeptabel.

1. Ich habe hier nichts legitimiert oder relativiert. Ich habe lediglich darauf verwiesen, wie man vielleicht zu dem Schluss kommen könnte, dass es vielleicht jemand als „gute Gewalt" empfindet. Ob ich das selbst so sehe, ist eine andere Sache. Um es aber zu beantworten, zitiere ich mich gern nochmal selbst: Gewalt ist Gewalt. Ergo: ich heiße es von keiner Seite gut.
2. Glaube gerade anknüpfend an dein Beispiel bietet sich aber ein gutes Gegenbeispiel an. Vorab - bevor es jetzt auch heißt, ich relativiere Gewalt gegen Männer -: Nein, auch das ist inakzeptabel.
Aber denken wir dein Beispiel doch mal weiter: Was, wenn die Frau nur gewalttätig wird, weil sie permanent der Gewalt des Mannes ausgesetzt ist? À la Haustyrannen-Fälle (in der Rspr. eine Kasuistik für sich und jetzt nicht irgendwie Gewalt an Männern relativierend verstehen oder stets den Mann als Tyrann sehen)? Würdest du diese Gewalt der des Mannen gleichstellen? 
Im Ergebnis ist es immer noch Gewalt. Aber siehst du da evt. einen Unterschied?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.09.2025 21:09.

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 21.09.2025 16:09

Kann obigem nur beipflichten und einwerfen: Wenn man hier schon von Gewalt spricht und diesen dann als vermeintlichen Maßstab dafür nimmt, um die „schlimmere" Ideologie zu bestimmen, dann sprechen die Zahlen eine glasklare Sprache. Wenn man nämlich die bereits vorbezeichnete Statistik mal aufdröselt und deliktspezifisch betrachtet, dürfte eigentlich deutlich werden, welche „Gewalt“ häufiger zu verzeichnen ist und in ihrem Ausmaß einfach auch eine klare Bedrohung für Menschenleben darstellt:

2024 gab es 6 versuchte Tötungsdelikte von rechts – von links kein einziges.
Bei den Körperverletzungen sind es 1.121 rechte gegenüber 216 linken*.
Ja, ich habe bewusst nur diese zwei Kategorien rausgepickt, da sie im Gegensatz zu Delikten wie Sachbeschädigung oder Propagandadelikten unmittelbar auf Leib und Leben zielen. Gerade wenn man den moralischen Maßstab daran anlegt, wie sehr eine Ideologie die körperliche Unversehrtheit und das Leben anderer bedroht, wird der Unterschied besonders sichtbar. Aber auch hinsichtlich der anderen aufgeführten Delikte ist rechts klar „führend“. 

Warum man vielleicht linke Gewalt als „gute Gewalt“ ansehen könnte, dürfte sich vielleicht hieraus ergeben:  
„Die meisten linksextremistischen Straftaten richteten sich gegen als solche ausgemachte Rechtsextremisten (3.859 Delikte, +133,9 %), gefolgt von Straftaten gegen die Polizei (721 Delikte, -36,5 %). Während Gewalttaten gegen die Polizei stark rückläufig waren (232 Delikte, -51,4 %), nahm die Gewalt von Linksextremisten gegen als solche ausgemachte Rechtsextremisten deutlich zu (280 Delikte, +37,3 %).
Auch die Zahl der rechtsextremistischen Gewalttaten stieg im Jahr 2024 um rund 11,6 % gegenüber dem Vorjahr (2024: 1.281, 2023: 1.148). Bei den rechtsextremistisch motivierten Körperverletzungsdelikten mit fremdenfeindlichem Hintergrund ist eine Steigerung von 4,8 % festzustellen (2024: 916, 2023: 874). Ebenso stieg die Zahl der fremdenfeindlichen Gewalttaten um 5,4 % (2024: 983, 2023: 933).“

Was darf man also daraus schlussfolgern? 
Vielleicht, dass sich linksextremistische Gewalt überwiegend gegen Rechtsextremisten richtet. Und warum? Hm, vielleicht, weil rechtsextremistische Gewalt sich aufgrund der aufgezeigten Motivation systematisch gegen Minderheiten, „Fremde“ (wie auch immer fremd gefasst wird) und politisch Andersdenkende richtet? Adressaten rechtsextremer Gewalttaten sind also einfach nur „Menschen“, die allein wegen Herkunft, Hautfarbe, religiöser Zugehörigkeit oder Meinung ins Visier geraten. 
Wenn dann also Adressat linker Gewalt der Rechtsextremist ist... was hießt das?  
#SPOILER# HINT (und das wurde auch schon im Thread aufgegriffen): VIELLEICHT, ABER NUR VIELLEICHT, DASS DER ADRESSAT (ABER NUR VIELLEICHT, NH) DER AGGRESSOR IST? #ENDSPOILER# 

Natürlich ist auch linke Gewalt nicht zu verharmlosen – Gewalt ist Gewalt. Aber in Häufigkeit, Brutalität und Gefährdung für Menschenleben ist rechtsextremistische Gewalt einfach eindeutig „schlimmer“.


* s. Verfassungsschutzbericht 2024, S. 27ff. für Straftaten mit rechtsextremistisch motiviertem Hintergrund, S. 34ff. für Linksextremistisch motivierte Straftaten

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Re: Endless-Stories

von Anticonformist am 20.09.2025 09:10

Irgendwie erinnert mich das an diese "schreibe die Geschichte weiter"-Threads. Deckt sich das damit? 😅 Manche haben sich ja darin auf einzelne Worte beschränkt, andere auf einen Satz. In einer ganzen Beitragsform hab ich das - bislang - noch nicht gesehen. Sehe aber voll den Reiz darin. 

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 18.09.2025 11:48

Und nun zu meinen 2 cents als Privatperson und lediglich User dieser Seite:
Wie bereits im Status angerissen, würde ich es persönlich sehr Schade finden, wenn man Diskurse komplett verbietet. Für mich geht dem aber das allgemeine Wohlbefinden in der Community eindeutig vor.

Und zum Status an sich (weil ich privat hierzu auch schon im Austausch war): Nein, dieser bezog nicht auf die vorangegangene Statusmeldungen oder die getätigte Formulierung, sondern war dem „'neuen' politischen Diskurs", der gestern an anderer Stelle stattfand & Gegenstand für Missmut war, gewidmet.

Falls irgendwie noch redebedarf besteht oder man irgendwas absolut nicht nachvollziehen kann (ich habe privat schon diverse Anregungen bekommen, u.a. mehr Transparenz im Umgang etc.), könnt ihr selbstverständlich auch privat auf mich zukommen. Ich – als Privatperson – hätte im Übrigen überhaupt nichts dagegen, einfach mal einen offenen Dialog mit all jenen zu führen, die sich gerade Gedanken machen oder einfach nicht gesehen/gehört fühlen. Eventuell auch einfach in der Gruppe, auf Discord (?), oder halt via pN. Will's einfach mal angeboten haben.

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 18.09.2025 11:48

Abschließend möchten wir noch darum bitten, Verständnis dafür zu haben, dass wir nicht immer sofort auf alles reagieren oder Antworten parat haben können. Bitte berücksichtigt auch, dass hinter dem Team keine unfehlbare Instanz steht, sondern ganz normale Menschen, die diese Plattform neben Arbeit, Studium oder anderen Verpflichtungen betreuen. Wir geben unser Bestes, auch wenn es manchmal dauert oder nicht allen Erwartungen gleichzeitig gerecht werden kann.

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 18.09.2025 11:46

Da in diesem Rahmen auch noch andere Punkte angeführt wurden (insbesondere übergriffiges Verhalten einzelner User), möchten wir das in einem gesonderten Post aufgreifen.
Wichtig ist uns zunächst einmal festzuhalten, dass wir solche Hinweise sehr ernst nehmen und dem auch nachgehen. Gleichzeitig ist es in solchen Fällen oft schwierig, eindeutig auf eine Intention zu schließen – etwa beim Vorwurf des „Datings", „Befriedigung eigener Gelüste", etc.. Nur weil jemand eine bestimmte Vorliebe für bestimmte Plays hat, lässt sich daraus nicht ohne Weiteres auf entsprechendes schließen.

Wir haben die Betroffene bereits darum gebeten, das bitte noch weiter zu konkretisieren. Bitte versteht, dass wir nicht einfach Personen ohne eine klare Grundlage löschen oder ausschließen können.

Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass wenn ein User tatsächlich aufgrund von übergriffigem Verhalten oder klaren Verstößen gegen die Regeln auffällig wird, wir nicht davor zurückschrecken, auch Schritte wie das Löschen einzuleiten. Geschieht das nicht, darf im Umkehrschluss auch davon ausgegangen werden, dass keine Grundlage dafür bestand. Ich bitte daher, von Unterstellungen abzusehen und sich nicht von privaten Bewertungen leiten zu lassen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2025 11:48.

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Re: 2 cents on politics

von Anticonformist am 18.09.2025 11:46

Lieben Dank insbesondere an dich, @Gweny, für den Anstoß und für die mit der Darlegung deiner Sichtweise einhergehenden Anregung!
Ich finde es gut, dass seitens der Userschaft das Thema „Umgang mit politischen Inhalten auf RSH" öffentlich aufgegriffen wird – insbesondere weil dies auch schon mehrfach intern zur Debatte stand und man nun u.U. anhand der „Mehrheitsverhältnisse" in der Community auf der Seite vielleicht eine andere Handhabung in Angriff nehmen könnte. Ich lade daher alle dazu ein, auch weiterhin ihre Gedanken hierzu preiszugeben.

 

Vorab möchte ich jedoch auf die aufgegriffene Formulierung (1), das Verständnis RSHs (2) und dieser „Frage der „Meinungsfreiheit" (3) eingehen.

1. Zu der Formulierung „[...] auf RSH gilt freie Meinungsäußerung und das betrifft nun einmal auch rechtsextreme Äußerungen [...]" möchten ich im Namen aller Teammitglieder, einschließlich der Person, die das verfasst hat, ausdrücklich klarstellen, dass wir uns von rechtsextremen (aber auch anderlei Extremen distanzieren, wobei wir linken und rechten Extremismus nicht auf ein und die selbe Stufe stellen?) Ansichten eindeutig distanzieren. Diese Aussage ist extrem unglücklich formuliert. Niemand von uns billigt solche Inhalte, heißt sie gut oder unterstützt sie – auch nicht auf RSH.
Vielleicht noch ein Anstoß in eigener Sache: Auch hinter den Teamaccounts stehen reale Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. Manche - und das dürften einigen auch bereits bekannt sein - stampfen nicht heterosexuell orientiert durchs Leben, werden nicht weiß gelesen und/oder sind privat politisch links unterwegs. Umso mehr stößt es uns selbst bitter auf, wenn wir in ein Licht gerückt werden, als würden wir rechtsextreme oder diskriminierende Haltungen dulden oder gar gutheißen. Das ist schlicht nicht der Fall – weder persönlich noch als Team.
Dadurch, dass einige die Formulierung missverständlich aufgefasst haben und die Nachricht der Moderatorin unbeabsichtigt weiteren Raum dafür geöffnet hat, solche Gedanken lauter werden zu lassen, möchten wir uns ausdrücklich entschuldigen. Zugleich betonen wir noch einmal unmissverständlich, dass wir uns klar von diskriminierenden Positionen, insbesondere rechtem Gedankengut distanzieren.

2. + 3. In diesem Zusammenhang ist dennoch eine differenzierte Betrachtungsweise wichtig, um das nachfolgende besser nachvollziehen zu können:
Links und rechts sind zunächst einmal politische Grundrichtungen, die im demokratischen Spektrum grundsätzlich ihren legitimen Platz haben*. Von diesem Spektrum klar abzugrenzen sind wiederum die Extremismen. Ich möchte hier keine tiefergehende Begriffsanalyse ink. Historie betreiben oder vorgeben, was heute überhaupt noch „links" oder „rechts" ist (alles hoch umstritten – insbesondere, wenn man bedenkt, dass gewisse Positionen von damals mit dem heutigen Verständnis teilweise gar nicht mehr im Einklang stehen. Und vielleicht liegt genau dort die Grundlage mancher Missverständnisse?), appelliere jedoch an alle, sich die Nuancen vor Augen zu führen.
Wir wissen, dass gewisse Aussagen bereits vorbelastet und entsprechend geladen sein können. Oft können sie bestimmten Lagern zugeschrieben werden. Dennoch muss man sorgfältig unterscheiden: Auch politisch rechte Meinungen (bitte auch im *-Kontext lesen!) sind im Grundsatz (!!!) Meinungen, also Werturteile – ob sie (für einen selbst) richtig oder falsch sind, sei dahingestellt. Aber unabhängig davon, ob Meinung oder nicht, ziehen wir eine Grenze (beispielhaft und nicht abschließend zu verstehen), sobald die „Meinung" reine Schmähkritik ist, beleidigenden oder einen diskriminierenden Charakter aufweist.
Verschiedene Einstellungen, Hintergründe, etc. von verschiedenen Personen beeinflussen die Wahrnehmung. Was für die eine Person verletzend oder untragbar wirkt, empfinden andere womöglich als noch im Rahmen. Diese Unterschiede machen es schwer, Entscheidungen zu treffen, die allen gleichermaßen gerecht werden – und dennoch ist es unser Anspruch, so fair und ausgewogen wie möglich zu handeln.
Wegen der angeführten Vorbelastungen kann es schwerfallen, Meinungen wirklich wertneutral zu betrachten.
Das soll nicht heißen, dass wir den Kontext gänzlich ausblenden. Wir bemühen uns vielmehr darum, persönliche Wertungen und ein unbewusstes Schubladendenken in die Beurteilung NICHT miteinfließen zu lassen. Nur so kann die Beurteilung nicht verzerrt und damit der gleiche Maßstab (aus Gleichheitserwägungen) allen gegenüber gewährleisten werden.

Vor diesem Hintergrund sind sodann auch die Regelungen in 7.3 bzw. 7.4 zu betrachten. Dieser wird leider bislang nur unvollständig zitiert und auch hier stehen wir wieder vor der Frage: Was ist „rechtes Gedankengut"? Verstehen wir das angeführte rechts von oben „weit", „neutral", eng, völkisch etc. Wie bereits erwähnt, sind die Ansichten hierzu hoch umstritten und die Kluft zwischen den unterschiedlichen Positionen könnte kaum größer sein.

Im Bezug auf die Regelung im Regelwerk selbst ergibt sich das „RSH"-Verständnis eigentlich aus dem Kontext, indem dort ausdrücklich auf nationalsozialistische Symbolik und v.a. rechtsextreme Ideologie verwiesen wird. Sollte diese Formulierung zu unbestimmt sein, ließe sie sich selbstverständlich präzisieren – oder, je nachdem wie sich die Diskussion nun entwickelt, auch dahingehend verschärfen, dass sämtliche politischen Äußerungen aus den entsprechenden Spektren (oder generell) untersagt werden.

Bevor das nun gänzlich ausufert zurück zur eigentlichen Anregung:
Es ist uns wichtig, RSH als Safe Space beizubehalten.
Wie bereits angeführt wurde, schätzen viele den Austausch auch über Themen, die in keinem unmittelbaren Zusammenhang zum Schreiben stehen. Wir verstehen jedoch auch, wenn man im Alltag bereits genug davon hat und sich bewusst von politischen Debatten oder anderen kontroversen Themen fernhält.
Daher wäre die Frage, was wäre ein middle ground für alle?
Komplettes Verbot? Nur in eingegrenzten Bereichen (bspw. nur noch in Foren), „TW"?
Würden das sobald wie möglich ggf. in einer Umfrage aufgreifen, ihr könnt dazu gerne auch weiterhin was dalassen, das mitzuberücksichtigen wäre.

___
* Weil rechts sehr ... naja, konnotiert ist, wie es nun mal konnotiert ist, möchte ich darauf verweisen, dass hierunter im Grundsatz u.a. das Festhalten an „alten" Werten und Traditionen fällt, sodass bei differenziertem Verständnis man nicht zwingend gewisse Ideologien damit verbinden muss.
* Ich denke wir alle wissen, dass man Intentionen nicht so einfach aus den Texten lesen und der Grat zwischen „Hineinlesen" und „tatsächlich so gemeint" sehr schmal sein kann.

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Re: 🎲 #5 Werwolf - Offene Diskussionsrunde 🎲

von Anticonformist am 05.09.2025 22:43

Mich bitte bei #6 auch!! :)

Wenn @into dabei ist, bin ich auch dabei! 😍

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Re: • CSS & HTML: Fragerunde •

von Anticonformist am 12.06.2025 18:45

Hallu ♥Ein paar Fragen hätte ich zu meinem Profil :31. Wie kann ich rechts die Menüpunkte (Fragen & Blog) farblich anpassen? Habe hier in dem Thread leider auch nichts gefunden und das ausprobieren mit den Codes hat nicht so gut geklappt ^^2. Mit welchem Code kann ich das LiNet unterhalb meiner Mainbar entfernen?Habe bereits ein Code drinnen, aber das scheint nicht mit inbegriffen zu sein.3. Ist es möglich die Sonne/den Blitz (Online/Offline) zu verschieben? Da es leider mit dem Namen verschoben ist. Wenn nicht, würde ich es auch gerne komplett entfernen. Aber nur wenn möglich (:Zu guter letzt Nummero 4 (I'm sorry )Wie schaffe ich es, den Header zu kürzen? Also das quasi der Text: Profil von WhiteBlossom, nicht so verloren aussieht, sondern alles ein wenig enger beieinander ist. Hoffe man versteht was ich meine ^^ Orientiert habe ich mich ein wenig an Orphics Profil. Vielleicht ist es einfacher zu verstehen, was ich meine ^^Kleiner Nachtrag:Und irgendwas flimmert immer auf der rechten Seite, wenn man mit der Maus über das Profilbild/Allgemeines fährt. Keine Ahnung was ich da getan habe ^^Liebe Grüße! ♥You're S.P.E.C.I.A.L.

Hello!

1. Dafür musst du den hinterlegten Farbcode in diesem Code entsprechend anpassen:  

.dynamic-tab-pane-control .tab-row .tab a:hover { background-image: url(https://www.htmlcsscolor.com/preview/128x128/c77650.png); text-shadow: 0px 0px #000000 !important; box-shadow: 0 0 2px #000000; border-left: 1px solid #ffffff; border-right: 1px solid #ffffff; border-top: 1px solid #ffffff; border-bottom: 1px solid #ffffff; }

2. Da müsste der Code helfen:
.linetAd { visibility: collapse; }


3. Probier es mal damit: 

.profileTableOffline { background-image: url(https://icons.iconarchive.com/icons/glyphish/glyphish/24/64-zap-icon.png); width: 231px; }

4. Kann dir leider nicht so ganz folgen. Es sieht bereits so aus, als hättest du deinen Header verkürzt.


Hoffe ich konnte dir helfen! Kannst mir auch gern privat schreiben.
LG!

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